Parodontitis – was ist das eigentlich?

Jeder von Ihnen hat diesen Begriff schon unzählige Male gehört – vor allem beim Zahnarzt.
Doch was versteckt sich eigentlich hinter dieser als „Erzfeind“ des Zahnes angesehenen Parodontitis?

Wie fast alles, entstammt der Begriff dem Griechischen: „para“ heißt neben, „odous“ heißt Zahn, „itis“ heißt Entzündung. Parodontitis ist also eine Entzündung neben dem Zahn, und zwar eine bakterielle. Wird sie nicht behandelt, schlägt sie sich in einer irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates nieder. Und das heißt wiederum, dass die Zähne irgendwann ohne Halt ausfallen. Es wird zwischen zwei Arten der Parodontitis unterschieden. Es gibt die sogenannte apikale Parodontitis, die von der Wurzelspitze des Zahnes ausgeht, und die sogenannte marginale Parodontitis, die vom Zahnfleischsaum ausgeht.

Parodontitis kann allerdings nicht nur die Zahn-, sondern auch die Allgemeingesundheit gefährden. Deshalb gehen wir bei ihrer Behandlung äußerst sorgfältig vor, indem wir unter anderem eine sehr schonende Ultraschall-Technik einsetzen.

Damit die Paradontitis ein für alle Mal der Vergangenheit angehört, wenden wir zudem ein Nachsorgekonzept, bestehend aus einem Recall und einer Parodontitis-Prophylaxe, an.

 

Parodontitis– muss behandelt werden.

Welche Vorteile hat eine Parodontitis-Behandlung?

Die wichtigsten Vorteile sind ganz klar: Ihre Gesundheit und Ihre Zähne, die durch eine speziell auf Sie zugeschnittene Parodontitis-Behandlung wiederhergestellt wird.

Um diese Vorteile in die Tat umzusetzen, gibt es u.a. folgende Möglichkeiten:

  1. Unter örtlicher Betäubung werden die Zahnfleischtaschen – ein beliebter Bakterientreffpunkt – mit Handinstrumenten gereinigt. Hierbei können bereits Ultraschallgeräte eingesetzt werden. Mit diesen können weiche und harte Beläge gründlich und schonend entfernt werden. Danach werden die erreichbaren Flächen der Zahnwurzeln geglättet. Damit können sich neue Bakterien so gut wie gar nicht mehr ansiedeln.
  2. Ein chirurgischer Eingriff wird dann nötig, wenn die Zahnfleischtaschen besonders tief sind, die Basistherapie nicht erfolgreich angeschlagen hat oder aber bereits Gewebe verloren gegangen ist.
  3. Ist es vielleicht auch dafür schon fast zu spät können das zerstörte Zahnfleisch und der zerstörte Zahnhalteapparat mittels plastischer Operationen rekonstruiert und wiederhergestellt werden. Dazu kann u.a. Bindegewebe aus dem Gaumen transplantiert werden.
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